Historie von VFG Historie von VFG

Die Historie von VFG – Vereinigte Filzfabriken AG

Ein Mittelständler mit erstaunlicher Historie. Das ist VFG.

Gründung der Vereinigten Filzfabriken und Entwicklung

Johannes Haehnle war der sehr umtriebige Unternehmer, Politiker und Wohltäter, der 1858 im Alter von nur 20 Jahren die Württembergische Wollfilzmanufaktur gründete. Diese Gesellschaft bildet damit den historischen Nukleus des heute weltweit größten Produzenten von Wollfilz und Spezialist für Vliesstoffe: die heutige fff-Group in Fulda. Im Alter von 32 Jahren heiratete Haehnle die als Nabu Gründerin und Deutsche Vogelmutter bekannt gewordene Lina Haehnle. Lina sorgte für die sozialen Aspekte der Giengener Filzmanufaktur. So wurden zum Beispiel eine Krippe für die Kinder der Arbeiter, Werkswohnungen und eine Betriebskrankenkasse eingerichtet. Margarete Steiff, die Gründerin der gleichnamigen Spielwarenfabrik in Giengen war übrigens eine Verwandte von Lina und Kundin der Filzmanufaktur. Ein weiterer prominenter Kunde war Josef Beuys, der auch mit Filz gearbeitet hat.

Bis 1881 kaufte Johannes Haehnle drei weitere Filzfabriken hinzu. Seine Württembergische Wollfilzmanufaktur konsolidierte er mit diesen Neuakquisitionen im gleichen Jahr in der Vereinigte Filzfabriken AG. Auch spätere Akquisitionen und Expansionen wurden nun in diese Gesellschaft integriert. 1882 kam auch die Filzfabrik Fulda hinzu.

Entwicklung von Produktbereichen

Unternehmensgeschichte von VFG

Die Vereinigte Filzfabriken AG ist mit technischen Filzen weltweit in über 100 Branchen erfolgreich und oft marktführend tätig. Die Filze zur Wafffenpflege sind nur eine dieser Branchen. Weitere wichtige Bausteine der VFG sind:

Im Verbund mit der heutigen mit der fff-Group gehören weitere Branchenlösungen aus Filz und Vliesstoffen wie zum Beispiel Schleifmittel, Filter, Akustikfilze, Medizinprodukte, Bodenbeläge und Produkte für die Automobilindustrie zum Produktspektrum. Die Wollfilze und Nadelfilze von VFG werden von Unternehmen der Automobilindustrie, Elektroindustrie, im Baugewerbe und in Stahlindustrie ebenso eingesetzt wie für hochwertige Klaviere und im Maschinenbau. Designer, Innenarchitekten und Raumausstatter gehören ebenfalls zum gegenwärtigen Kundenkreis.